Hyaluronsäure

Knorpelschaden – was kann ich tun?

Kann falsche Ernährung zu Gelenkschäden führen?

Die Maoris, das sind die Ureinwohner Neuseelands, kannten keine Gelenkerkrankungen, sie hatten nicht einmal einen Namen für das Wort Gelenkentzündung.
IMG_3048 Der Hauptbestandteil der Maori-Nahrung bestand als sie noch ihren Traditionen entsprechend lebten und sich ursprünglich ernährten, aus Grünlippmuscheln, die wie zahlreiche Forschungsergebnisse bestätigen, Gelenknährstoffe in Hülle und Fülle enthalten.

 

Mit diesen Substanzen der Grünlippmuscheln, haben die Maoris, ohne es zu wissen, für den Schutz ihres Bewegungsapparates gesorgt.

Allerdings haben sie heutzutage auch die typisch westlichen Konsumgewohnheiten angenommen, und damit ist ihre beschwerdefreie Zeit auch vorbei. :-(

Auch sie hat der Fluch der Zivilisation eingeholt und sie werden mittlerweile genau wie wir von Gelenkproblemen heimgesucht.

Reicht denn die körpereigene Glukosamin-Produktion nicht aus um unsere Gelenke auf Dauer zu schützen?

Mit zunehmendem Alter, bei bestimmten Stoffwechselstörungen, bei Fehlstellungen wie X- oder O-Beinen und bei Menschen, die ihren Bewegungsapparat über lange Zeit stark oder falsch belastet haben, kann es jedoch passieren, dass die körpereigene Glukosamin-Produktion mit dem Bedarf nicht mithält.

So etwas tritt oft und vor allem bei dauerhaft ungesunder Ernährungsweise auf, die Übergewicht zur Folge hat und somit die Gelenke mehr als üblich belasten und den Abnutzungsprozess einleiten.

Dadurch können notwendige Regenerations- und Reparaturprozesse im Gelenk, insbesondere im Gelenkknorpel, ins Stocken geraten. Human walking 3

 

Wenn Sie jetzt vielleicht denken, dann nehme ich den Nährstoff eben mit meiner täglichen Nahrung auf, dürfte das allerdings ist nicht ganz so einfach werden, wie es sich anhört.

 

 

Wer nagt schon an einem Hühnerbein die Knorpelenden ab?

Glukosaminreiches, tierisches Knorpelgewebe oder gar Knochen und Sehnen zählen doch bestimmt nicht zu Ihren Lieblingsspeisen – oder?

Auch Schalentiere wie Muscheln, Hummer, Krebse und Krabben, die ebenfalls große Mengen Glukosamin enthalten, wird wohl kaum jemand täglich in ausreichender Menge essen.

 

Da Glukosamin in unserer Nahrung ansonsten aber eher selten vorkommt, können wir uns aber dennoch schützen, mit speziellen Nahrungsergänzungsmitteln. Da diese Glukosamin und andere wertvolle Nährstoffe für unsere Gelenke, wie z.B. Hyaluronsäure, in konzentrierter Form enthalten, können wir so Versorgungsengpässe in den Gelenken vorbeugen.

 

 

Was macht diesen Aufbaustoff Glukosamin eigentlich so wertvoll?

Wir brauchen Glukosamin, um unsere Gelenke gesund zu erhalten!
Glukosamin ist ein wichtiger Einzelbaustein der Glykosaminoglykankette ist.
Die Glykosaminoglykane sind als natürliche Bestandteile der Gelenkflüssigkeit und der Grundsubstanz des Knorpels einfach unerlässlich für die Gelenke. Sie binden großen Mengen an Feuchtigkeit, die für die Gelenkflüssigkeit und damit für deren Funktion als Schmierung, Schutzfilm und Puffer zwischen den Knorpeln verantwortlich ist. Als Bestandteil der Glykosaminoglykane ist Glukosamin auch am Aufbau von gesunder Knorpelsubstanz beteiligt. Auch hierbei sind wieder die sehr guten wasserbindenden Eigenschaften der Glykosminoglykane wichtig, sie sorgen hier für die richtige Elastizität des Knorpels.

So laufen die Gelenke wie „geschmiert“!

 

Ist nicht genügend Glukosmin vorrätig, besteht die Gefahr, dass kleinere Knorpelverletzungen nicht repariert werden oder der Knorpel zu trocken und spröde wird. Verschleißerscheinungen haben dann leichtes Spiel.

 

Bedenken Sie aber auch, dass auch die regelmäßige Bewegung nicht fehlen darf, sie garantiert, dass Glukosamin in ausreichender Menge in unsere Gelenkflüssigkeit gepumpt wird und von dort aus in den Gelenkknorpel gelangt.

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