Nagelpilz

 Nagelpilz, ist nicht schmerzhaft aber auch nicht gerade schön anzusehen.

 

Nagelpilzsporen kann man nicht sehen, erst wenn sich der Pilz ausbreitet, kommt es zu unschönen Veränderungen meist am Fußnagel, da man ihn dort oft erst später bemerkt als an den Fingernägeln.

Pilzerkrankungen sind für die meisten Betroffenen oft unangenehm und peinlich. Dabei gibt es keinen Grund zur Scham, denn Pilzinfektionen kommen in allen Schichten und Altersklassen vor. Schätzungsweise jeder achte Erwachsene ist in Deutschland von Nagelpilz betroffen.

Nagelpilz kann Finger und Fußnägel befallen. Allerdings sind Fußnägel etwa viermal häufiger betroffen als Fingernägel. Durch das langsame Wachstum der Fußnägel kann sich der Nagelpilz wesentlich leichter ausbreiten als an den schneller wachsenden Fingernägeln.

Die Übertragung erfolgt über Sporen, die sich zum Beispiel an Hautschuppen befinden. Sehr häufig geschieht das dort, wo viele Menschen barfuß laufen (z. B. in öffentlichen Einrichtungen, wie Schwimmbad, Sauna, Fitness-Studio).

 

 

Risikogruppen für Nagelpilz sind:

Personen, die an Durchblutungsstörungen leiden,

Personen mit geschwächter Immunabwehr,

Ältere Personen,

Diabetiker,

Sportler

 

 

Woran erkenne ich Nagelpilz?

 

Symptome von Nagelpilzbefall sind:  Brüchigkeit der Nägel, "Lochfraß" und Ablösung einzelner Nagelschichten, weiße Streifen oder Flecken, weißliche bis gelblich-braune Verfärbungen, Verdickung der Nagelplatte, entzündetes Nagelbett.

Typische Symptome von Nagelpilzbefall sind:

Brüchigkeit der Nägel, “Lochfraß” und Ablösung einzelner Nagelschichten, weiße Streifen oder Flecken, weißliche bis gelblich-braune Verfärbungen, Verdickung der Nagelplatte, entzündetes Nagelbett.

 

 

 

Nagelpilz richtig behandeln

 

Auftragen eines Nagellackes mit pilzabtötendem Wirkstoff.

Auftragen eines Nagellackes mit pilzabtötendem Wirkstoff.

 Eins vorweg, Nagelpilz heilt nicht von allein, er muss auf jeden Fall behandelt werden!

Wird die Erkrankung nicht behandelt, kann sie sich auch auf weitere Nägel oder Hautflächen ausbreiten. Erschwerend kommt hinzu, dass Nagelpilz ansteckend ist und auch auf andere Menschen übertragen werden kann.

Ob es sich um einen Nagelpilz oder eine andere Erkrankung handelt, sollten Sie von einem Arzt abklären lassen.
Die Behandlung hängt davon ab, wie ausgeprägt die Infektion ist.

 

Ihr Apotheker empfiehlt bei leichtem Befall meist das Auftragen eines Nagellackes mit pilzabtötendem Wirkstoff.
Wichtig ist, die Präparate regelmäßig und ausreichend lange anzuwenden.
Diese Präparate liegen in der Preisklasse zwischen 20,- und 30,- Euro.
Oft sind viele Monate nötig, mitunter mehr als ein Jahr, um dem Pilz den Garaus zu machen.

 

 

Erfahrungsbericht: Behandlung von Nagelpilz mit Teebaumöl

Ich selbst habe meinen Nagelpilz mit Teebaumöl behandelt.

Und zwar ein bis zwei Mal in der Woche je einen Tropfen auf den betroffenen Nagel. Die anderen Nägel und die Zeh-Zwischenräume habe ich dann noch dünn mit Teebaumöl eingerieben. Diese Behandlung habe ich so lange fortgesetzt, bis die erkrankte Stelle raus gewachsen war.

 

Benutzen Sie wenn möglich, Teebaumöl mit Jojoba, das riecht angenehmer und pflegt mehr. Ich setze es zum Beispiel auch bei Zahnfleischentzündungen ein, es wirkt sehr schnell – allerdings muss man sich auch an den etwas eigentümlichen Geschmack gewöhnen, es schmeckt wie „Pinselreiniger“ das sind eben die Terpentine darin…  Aber wenn es doch hilft ;-)

 

 

Tipps zur Vorbeugung von Nagelpilz

 

In öffentlichen Einrichtungen möglichst nicht barfuß laufen.

 

Fuß-Desinfektionsanlagen in Schwimmbädern meiden, hier ist die Infektionsgefahr besonders hoch.

 

Das Abwehrsystem stärken – durch hochwertige Vitamin- und Mineralstoffe sowie ausreichende Bewegung.

 

Bei Diabetes, Durchblutungsstörungen und geschwächter Immunabwehr besonderes Augenmerk auf die Fußpflege richten.

 

Zur täglichen Hautreinigung hautfreundliche, rückfettende Waschlotionen verwenden, die den Säureschutzmantel der Haut nicht angreifen.

 

Nach dem Duschen oder Baden die Füße immer gründlich abtrocknen, besonders in den Zehenzwischenräumen. Hilfreich ist hier auch ein Föhn.

 

Immer ein eigenes Handtuch benutzen und dieses täglich wechseln.

 

Geräte wie Nagelschere oder Feile und die Hände nach jedem Kontakt mit dem infizierten Nagel sehr sorgfältig reinigen.

 

Füße regelmäßig eincremen, da sich Pilze gerne in rissiger Haut einnisten.

 

Socken bevorzugen, die sich bei mindestens 60° C waschen lassen.
Tragen Sie Baumwollsocken statt Synthetik.

 

Luftdurchlässiges, weites Schuhwerk tragen.

 

Schuhe nach dem Tragen gut lüften und regelmäßig wechseln.

 

 

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